Ostermarsch Saar 2016

Erneut schickt die Bundesregierung deutsche Soldaten in einen völkerrechtswidrigen Krieg. Sie gießt weiter Öl ins Feuer eines unberechenbaren Stellvertreterkrieges. Terroranschläge werden europaweit politisch genutzt, um neue Kriegseinsätze und weitere Einschränkungen demokratischer Rechte zu rechtfertigen.

 

Wir sagen: NEIN zum Krieg! NEIN zum Terror!

Samstag - 26. März 2016 – Saarbrücken Start 11 Uhr - Johanneskirche.12 Uhr - Kundgebung am St. Johanner Markt.

 

Redner: Andreas Zumach  UNO-Korrespondent bei der taz, Internationaler Versöhnungsbund      Musik: GötzHach und  Thomas Hagenhofer.

 

Aufstehen für den Frieden! Gegen Krieg und Terror!

 

Erneut schickt die Bundesregierung deutsche Soldaten in einen völkerrechtswidrigen

Krieg. Sie gießt weiter Öl ins Feuer eines unberechenbaren Stellvertreterkrieges.

Terroranschläge werden europaweit politisch genutzt, um neue Kriegseinsätze und

weitere Einschränkungen demokratischer Rechte zu rechtfertigen.

Wir sagen: NEIN zum Krieg! NEIN zum Terror!

Der Aufstieg des IS ist im Wesentlichen eine Folge der jahrzehntelangen Nahostpolitik

westlicher Staaten und ihrer regionalen Verbündeten. Es ging nie um Menschenrechte,

sondern immer um Bodenschätze und geostrategische Interessen. Militärinterventionen,

Waffenlieferungen und wirtschaftliche und politische Unterstützung von diktatorischen

Regimen lösen die Konflikte nicht, sondern verschlimmern sie, erzeugen mehr

Krieg und Terror. Die Konflikte im Nahen Osten können und müssen friedlich gelöst

werden.

Hunderttausende Menschen suchen gegenwärtig in unserem Land Zuflucht, weil ihre

Heimatländer durch Kriege und Terror unbewohnbar geworden sind. In den Herkunftsländern

der Geflüchteten werden hunderttausendfach Lebensbedingungen und Leben

vernichtet. Unsere Solidarität gilt allen, die vor Krieg, Terror und Not fliehen. Refugees

welcome!

Wir fordern:

Verhandlungen und andere zivile Konfliktlösungen – ob in der Ukraine, Afghanistan oder im Nahen Osten – sowie die Beendigung aller Bundeswehreinsätze im Ausland! Abzug der US-Atomwaffen aus Büchel gemäß dem Beschluss des Deutschen Bundestages vom März 2010 statt einer gefährlichen Modernisierung dieser Waffen, die deren Einsatzwahrscheinlichkeit erhöht. Wir verurteilen atomare Strategien und fordern eine atomwaffenfreie Welt!

Verbot von Rüstungsexporten und die Konversion der Rüstungsproduktion.

Schließung der Airbase in Ramstein und anderer NATO-Einrichtungen in der Region und deren Umwandlung für zivile Zwecke! Krieg beginnt bei uns, beginnt auch in unserer Region. Wir wenden uns gegen das Auftreten der Bundeswehr im öffentlichen Raum und ihre verführerische Werbung. Wir fordern eine Erziehung zum Frieden, eine Schule ohne Bundeswehr und die Kündigung der Kooperationsvereinbarungen zwischen Kultusministerium und Bundeswehr. Keine militärische Forschung an Hochschulen!

Eine humane Flüchtlingspolitik! Bildung und soziale Rechte für alle statt Aufrüstung der Bundeswehr!

Statt weithin Konflikte militärisch anzuheizen und Truppen und Waffen in Kriegs- und Krisengebiete zu entsenden, fordern wir zivile Lösungen. Militärisches Denken darf nicht die Politik bestimmen! Dafür demonstrieren wir an Ostern 2016.

Den Ostermarsch Saar unterstützen:

attac Saar und Untere Saar,Bike für Peace&New Energie,DGB Saar, DKP Saarland,DIE LINKE LV Saar, KV SB,

Linksjugend ['solid].,Thomas Lutze (MdB), KPFSaarland, FrauengruppeCourage, Deutscher FreidenkerverbandRheinland-Pfalz/Saarland, AktionsbündnisFrieden / StolpersteineVk, Mehr Demokratiee.V. Saarland, GEW Saar,Internationaler VersöhnungsbundRegionalgruppe Saar,MLPD Saarbrücken,pax christi BistumsstelleTrier und Gruppe Saar,Ökumenisches Netz Rhein-Mosel-Saar, PiratenparteiSaarland, KinderorganisationRote Peperoni, VVN-Bundder Antifaschisten

SaarlandKlosteram Rande der StadtSaarbrücken.

(Stand 22. Februar 2016)